Meine innere bucket list

bucket beitragIch, in meiner Powerzone. Im Jetzt, ohne Ablenkungen.

Ihr Lieben,

ich habe nie verstanden, warum Menschen eine bucket list aufsetzen. Ihr wisst, die Liste, auf der alles steht, was man noch nicht getan hat, was man aber vor seinem Tod noch tun möchte.

Ich habe keine bucket list – also nicht im Sinne von “Ich habe noch keine geschrieben”. Sondern im Sinne von “Es gibt nichts, was ich vor meinem Tod noch tun möchte, was ich noch nicht getan habe.”

Klar, auch ich fände Dinge spannend und werde die vielleicht noch machen. Aber sie sind mir nicht so wichtig, als dass ich nicht heute tot umfallen könnte und aus vollem Herzen sagen würde: Ich habe wirklich ALLES gemacht, was mir wichtig war.

Fast schade, denn irgendwie ist das ja auch cool so eine Liste zu haben. Voller Sehnsüchte und Reiseziele und aufregender Abenteuer.

Aber Moment mal – die habe ich ja irgendwie auch. Nur dass sich all diese Dinge in meinem Inneren abspielen. Ich möchte an den Ort meines inneren Flows reisen. Ich möchte meinen inneren ruhigen Platz in dieser immer lauter werdenden Welt finden. Den, an den ich mich auf Knopfdruck beamen kann, damit ich fokussiert bleibe. Meine Talente leben und meine mir eigene Kreativität und meinen ganz persönlichen Ausdruck jeden Tag fließen lassen kann.

In den letzten Wochen ist mir klar geworden: Das geht nur, wenn ich das Außen immer weiter beschneide. Nicht mehr so stark in mein Leben lasse. Reglementiere. Wenn ich den Informationsfluss und die verlockende Ablenkung, der wir heute alle ausgesetzt sind, wieder in Bahnen lenke, die mir gut tun.

Wenn ich entgegen gesellschaftlicher Erwartungen viele Dinge NICHT tue. Einladungen NICHT annehme. Verabredungen NICHT ausmache. Mails NICHT beantworte und von mir erwarteten Einsatz NICHT bringe und Verpflichtungen NICHT übernehme.

Wenn ich es aushalte zu schweigen, wo andere eine Äußerung erwarten. Wenn ich nur Ja sage, wenn ich auch Ja meine – und zwar aus vollem Herzen.

Nachdem ich WhatsApp gelöscht habe, schrieb mir meine Leserin Nadine:

“Hallo Svenja, deine Artikel sprechen mir aus der Seele. Doch trotzdem bin ich nicht bereit den „löschen“ Knopf zu drücken. Vermutlich aus der ureigenen Angst nicht mehr „mittendrin“ zu sein, vergessen zu werden. Bei Einladungen, die ja heute auch schon per WhatsApp verschickt werden ????”

Das verstehe ich total, dieses Gefühl, Dinge vielleicht zu verpassen. Interessanterweise ist genau DAS ja der Grund für To-do-Listen oder bucket lists. Menschen möchten alles erledigen, voll auskosten, mittendrin sein, eine Bedeutung haben. Das ist bei mir nicht anders, denn es ist evolutionär angelegt. Nicht umsonst gibt es Alphatiere. Jahrtausende war es einfacher zu überleben, wenn man im Herzen des Stammes war und für alle Stammesmitglieder eine Bedeutung hatte.

Aber wie ist das heute, in einer Zeit, in der wir unsere virtuellen Clans um uns versammeln und vielerorts der Erfolg in Followern und Traffic und Connections gemessen wird?

Ich bin ja mittendrin in diesem “Business der Bedeutung und Beliebtheit”.  Für mich stand von Anfang an fest: Ich möchte nur Follower, die ihren Weg zu mir von selbst finden. Deshalb schalte ich keine Anzeigen und kaufe keine Fans. Und das führt dazu, dass einige Blogger, mit denen ich gestartet habe, mittlerweile über 80.000 Fans haben und ich nicht die 10.000er Schwelle überschritten habe.

Aber: Meine Follower sind Menschen, die tatsächlich immer mal wieder lesen, was ich schreibe. Und ich glaube darauf kommt es in diesen Zeiten an. Dass wir uns mit den Menschen verbinden, denen wir etwas geben können und die uns etwas geben. Und zwar ganz tief innen. Viele meiner Leser sind mittlerweile miteinander befreundet, haben sich im echten Leben getroffen, haben Höhen und Tiefen zusammen erlebt und Challenges miteinander durchschritten. Das bedeutet mir viel und gibt mir ein sehr schönes Gefühl.

Nadine: Was bringt die WhatsApp Gruppe, in der sich Menschen verabreden, für die ich so wenig Bedeutung habe, dass sie mich wegen einer Verabredung nicht anrufen würden, wenn ich WhatsApp lösche? Der Grund, zu einer Verabredung zu gehen, ist doch, dass man sich mit Menschen trifft, die man wertschätzt und die einen wertschätzen. Ich bin mir sicher: Das geht auch vollkommen ohne WhatsApp.

Schon lange habe ich das Gefühl, dass wir uns alle aufführen, wie 15-jährige auf dem Schulhof. Wir stellen uns in unsere Ecke des Schulhofs aka Internets und kommunizieren fortwährend mit unseren Peers. Und weil ja große Pause ist oder Wandertag, haben wir dazu jede Zeit der Welt.

Jetzt stellt euch ein lautes Bremsengeräusch vor. Dazu taucht ein Stoppschild auf und eine Warnlampe blinkt.

Moment mal: SIND wir etwa gar nicht in der großen Pause? Haben wir etwa mittlerweile einen eigenen Haushalt? Kinder? Eine Steuererklärung zu machen? Müssen wir nachher noch zum Schreibwarenladen und zur Reinigung fahren? Und ist das nicht super, dass wir nebenbei immer noch chatten wie 15-jährige?

Klar, es geht ja nur zu Lasten der Familie. Der Entspannung. Der Zeit für mich. Der Dinge, die ich gerne noch kreativ leben würde. Meiner inneren Ruhe und eben meiner inneren bucket list. Und dazu bin ich nicht mehr bereit. No fucking way.

Frei nach Pippi Langstrumpfs “Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt” werde ich weitermachen und die Dinge so ändern, wie es mir gut tut und entspricht.

  • Ganz bewusst langsamer auf Mails, Nachrichten und all das reagieren, was von außen an mich herangetragen wird.
  • Ganz bewusst nur noch wenige Verabredungen annehmen. Also: GANZ wenige.
  • Ganz bewusst Ziele und Ideen aufgeben, die mir nicht mehr wichtig sind. Um frei und offen zu sein für das, was mich JETZT interessiert.
  • Ganz bewusst jeden Tag etwas machen, was mich innerlich jubilieren lässt.

Ich möchte mehr Zurückgezogenheit leben, um meine Energien zu bündeln. Das mag seltsam klingen, bei jemandem, der persönlich bloggt und viel Privates nach außen trägt. Aber wer mich schon länger liest weiß: Mir geht es nicht um ein Schulterklopfen, die größte Fananzahl, die persönliche Anerkennung. Sondern darum, Denkanstöße zu geben, Inhalte zu vermitteln, zu ermutigen und zu inspirieren.

Um das zu können, muss ich innerlich stark sein und etwas zu geben haben. So wie jeder Mensch in sich stark sein muss, um für seine Leute und Menschen wie eine Eiche dazustehen. Stark, mit vielen Ästen und gesunden Blättern.

Jetzt ist er da der Herbst und mit ihm die Möglichkeit des Rückzugs, der langen Regentage, der Kaminabende, des Miteinanders im Familienkreis. Vielleicht habt ihr Lust, meine Reise zu begleiten. Euch auch einmal zu überlegen, welcher Lärm von außen euch eigentlich schon lange stresst. Worauf ihr gut verzichten könntet – von der App bis hin zu den Spontanbesuchen der neugierigen Nachbarin.

Egal was es ist: Ich ermutige euch, es zu ändern. Macht euch auch eine innere bucket list und überlegt euch, wovon ihr mehr haben wollt. Und was ihr dazu aus eurem Leben schmeißen müsst.

Nach WhatsApp und den Newslettern kriegen jetzt bei mir alle Notifications den Finger gezeigt. Sobald mir AroundMe die tägliche Wetternachricht schickt, bestelle ich sie ab. Genauso schmeiße ich die noch verbliebenen Messengerdienste von meinem Handy (nur Snapchat bleibt, weil ich da mit meiner Tochter kommuniziere).

Ich stelle die Emailbenachrichtigungen und die Kalendererinnerungen aus. Egal was es ist: Sobald irgendwo irgendetwas aufleuchtet, gehe ich der Sache auf den Grund und suche so lange in den Einstellungen herum, bis der Mist abgestellt ist. Bei vielen Diensten war das eh schon der Fall – aber es sind noch genug übrig, die ich jetzt loswerden darf.

Und während ich das tue ist mir aufgefallen: Es sind Apps auf meinem iPhone, die ich null verwende. Die schmeiße ich jetzt in einem Zug auch noch mit runter.

Ich bleibe dran. Und bin sehr gespannt, wer von euch mich auf diesem Weg begleitet und was das alles mit sich bringt.

Eure Svenja

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26 Kommentare

  1. Liebe Svenja,

    DANKE! Danke für Deine offenen Worte und Deine Ehrlichkeit.
    Während ich das hier las, dachte ich die ganze Zeit nur “Ja, ja, jaaaaaa, genau das ist es!” Mir geht es ganz genauso. Nach und nach lasse ich alle unliebsamen Zeit- und Energiefresser los. Es fühlt sich an manchen Stellen schwierig an, was mir wiederum zeigt, wie sehr ich mich darin teilweise verloren habe. Und das motiviert mich noch mehr, mich zu befreien.

    Ich werde Dich auf jeden Fall weiter begleiten. Und mich auch. :)

    Hab ein schönes langes Wochenende!

    Yvonne

  2. Liebe Svenja,
    Du bist wiedermal auf einem neuen Weg. Dein Weg, der Dich und Deine Familie glücklich macht. Du weißt, dass ich schon länger nach dem Motto lebe, nicht auf allen Hochzeiten zu tanzen. Ja, es wird von außen kritisch beäugt, dass ich nicht bei jeder Einladung, Event etc anwesend bin. Ich bin eben gern zu Hause mit meinen Lieben. Das Verabschieden aus FB-Gruppen mit persönlichem Kontakt mir eigentl. fremder Menschen tut mir auch nach einem Jahr nicht leid. Ich genieße es, meinen Weg zu gehen und mir die Ruhezeiten für mein Inneres zu holen wo ich es brauche. Als Tipp noch für Dich: Du bist über WhatsApp immer noch zu sehen, allein das Löschen der App reicht nicht, Du musst Dich wohl abmelden. Jedenfalls kann man Dir noch darüber schreiben, es kommt nur nicht an ????
    Ich wünsche Dir viel Zeit für Dich, Deine Lieben und die innere Ruhe, die Du Dir wünscht…
    Alles Liebe, Deine Stephie

  3. P.S.: Eine Bucket List habe ich auch nicht, brauche ich ebenso wenig wie Du. Wir scheinen also einfach glücklich zu sein mit dem, was wir haben… Ist doch wundervoll!

  4. Hallo liebe Svenja,
    seit ich Deinen letzten Post gelesen habe, bin ich dabei Newsletter gnadenlos auszusortieren. Die Tatsache, dass ich ein neues Handy habe, führte dazu, genau zu überlegen, welche Apps ich nun auf das neue lade.
    Außerdem schenkte mir eine Freundin das Buch “Am Arsch vorbei geht auch ein Weg”, die Autorin mistet da gnadenlos aus, allerdings auch analog.
    Ich lese bewusster und schreibe tatsächlich mal einen Kommentar. Danke!

      1. Es liest sich so locker flockig weg, eher flapsiger Ton. Amüsant und auf jeden Fall Anregungen drin. Und Momox ist immer gut!

  5. Sehr schön! Bei mir trägt die Liste die Überschrift ‘ for my inner shine’ und hängt im Kleiderschrank – als Erinnerung und tägliche Inspiration fürs Atemholen …

  6. Hallo Svenja,
    Du greifst ein Thema auf, dass mein Inneres seit einigen Monaten bewegt. Ich finde den Weg, den Du gehst echt klasse. Deine Artikeln regen mich immer wieder zum nachdenken an.
    Ich liebe meinen Job, doch stelle ich immer wieder fest, dass ich mich ebenfalls immer wieder in dieser Spirale befinde, jederzeit verfügbar zu sein. Alles optimieren zu wollen, immer besser zu werden ….
    Unsere Kinder sind (fast) erwachsen, doch auch sie fordern Zeit und eine ausgeglichene Mama.
    Manchmal ist es auch erschreckend, dass Zeiten der Ruhe, ohne Termine, Mails checken, aktiv zu sein, um jeden Preis, fast ein neuer Lernprozess ist. Ruhe und Gelassenheit wird plötzlich zur richtigen Aufgabe, die nicht einfach umzusetzen ist.
    Herzliche Grüße
    Katalin

    1. Ich bin VOLL bei Dir. Und weil ich merke, dass viele diesen Weg gehen wollen, aber gar nicht mehr wissen wie – und dass erreichbar und informiert sein eine Sucht ist – gehe ich den Weg auch öffentlich auf meinem Blog.

  7. liebe svenja,
    ich finde es super, wie du gerade “entschleunigst”… alleine das bewusstein. ich habe whatts app erst seit einem guten jahr und Facebook gar nicht. ersteres, weil ich zum einen bevor meine tochter es bekommt, einen Einblick in das System haben wollte und zweiteres finde ich irgendwie gruselig (alleine die Weiterleitungen “du könntest auch xy kennen”, denn das will ich nicht!!!)
    mich macht die heute zeit furchtbar unruhig, permanent klingelt etwas, alle menschen sind nur noch am Handy, es gibt unter whatts app gruppen bei kindern und jugendlichen regelrechtes Mobbing (öffentliches lustig machen, was ein anderer aus der klasse tc. geschrieben hat, “wollen wir den raus nehmen” undundund), viele Beziehungen von Freundinnen von mir leiden unter whatts app kontakten ihrer Partner, die teilweise ihr Handy mit auf die Toilette nehmen und sie nicht wissen, wem sie schreiben.
    wie gesagt, gruselig!!! es wird nicht mehr gedacht, sondern einfach schnell getippt, dann noch texterkennungsfehler, die zu Missverständnissen führen.
    jaaa, ich bin noch in whatts app, aber zum grössten teil habe ich den ton vom Handy aus. Newsletter lösche ich jetzt gleich endlich mal!!!
    danke für deine (denk)Anregungen und Respekt, dass du das auch alles so kritisch siehst.
    herzliche gemütliche sonntags-grüsse petra

    1. Wir Frauen haben doch sonst alles im Griff und in der Hand. Es ist Zeit, an der Kommunikationsfront Verantwortung zu übernehmen. Das haben wir im Zuge der technischen Innovation oft unbemerkt aus der Hand gegeben.

  8. Hallo Svenja,

    Ich folge dir ja nun auch seit einer Weile und stelle immer mehr Parallelen fest. Zur gleichen Zeit die gleichen Gedanken ;)
    Auch mir fällt es noch immer schwer mir meine freie Zeit zu holen in der ich nicht erreichbar bin für andere. Das Telefon ist immer in Griffweite und ist es das mal nicht dann auch ist gleich was angekommen was man gleich hätte beantworten müssen.
    Das will ich nicht und ich merke wie es mir Energie raubt.
    Andererseits bekomme ich viele Anregungen digital, die ich sonst nicht hätte. Auf die ich nicht verzichten möchte.
    Daher scheue ich mich davor Kanäle einfach zu löschen. :-/
    Es muss doch auch einen Weg geben, Facebook & Co bewusst zu nutzen ohne zuzulassen das es das eigene Leben bestimmt und mehr Zeit in Anspruch nimmt als zB spielen mit den Kindern.
    Ich habe das Telefon auch gerne in der nähe um Fotos zu machen. Evtl sollte ich auch die Notifications ausmachen. Denn die lenken mich oft ab wenn ich nur mal auf die Uhr gucken wollte und dann frage ich mich was ich eigentlich mit dem Handy wollte.

    Ich bin gespannt wie dein Weg weiter geht und lasse mich inspirieren ??

    1. Notifications aus kann ich echt nur wärmstens empfehlen. Das Ding ist ja, dass an allen Ecken und Enden kleine Dinge unsere Online-Aufmerksamkeit wollen. Und auch wenn es nur Kleinigkeiten sind – ein bisschen ist es, wie einem Alkoholiker einen Kurzen hinstellen. Da ist auch wenig drin aber ZACK, ist er wieder auf Droge.

  9. Hallo Svenja,
    Habe gerade die Teilnahme an einer großen Geburtstagsfeier abgesagt, bei der ich bis morgen früh zu viel getrunken und gegessen hätte. Die Oma die auf unsere Kinder aufpassen sollte ist total erkältet. Werde stattdessen mit meinen beiden Mäusen auf dem Sofa einen Kinderfilm anschauen und morgen früh frisch und fit aufstehen. Nächste Woche geht es für 14 Tage nach Dänemark. Ich werde mein Handy nicht mal mitnehmen. Es gibt kein Fernsehen und kein Internet. Nur unsere kleine Familie und viel Zeit an der frischen Luft….

  10. Grade während des Lesens deines Artikels machte es “PLING” und sagte das ich eine neue Mail bekommen habe. Gleich mal abgestellt, denn das hat genau in dem Moment (und eigentlich in allen anderen Momenten vorher) meinen Lesefluss gestört.

    DANKE.

  11. Wir sind auch gerade im Urlaub und eigentlich wollte ich auch eine offline Zeit, aaaber
    Um meine Fotos im richtigen Layout von meiner cam auf meinen Fotodrucker zu bekommen brauche ich gewisse Apps und das Handy und dann macht man (ich) es auch an ????
    Aber die Freiheit zu haben bereits im Urlaub das Urlaubsalbum zu gestalten und das nicht erst danach zu machen wo ich wieder arbeiten muss, ist es mir dann doch wert!
    Es ist ein schmaler Grad ????
    Notifications sind übrigens aus!

  12. Vor meinem inneren Auge erscheint ein Bild von dir, wo du lesend, strickend, dösend,…vorm Kaminfeuer sitzt und entspannt eine Tasse Tee trinkst. Mit einem seehr zufriedenen Lächeln im Gesicht.

    PS nach einem Arbeitstag, versteht sich. Aber einfach viel fokussierter. Wunderbar

  13. Liebe Svenja, wieder ein toller Artikel.. und schupps… beim lesen da finde ich ich mich :-) Auch ich schreite voran in der “Streich Liste” den Newslettern ging es schon an den Kragen… und oh Wunder… mein Postfach ist nicht mehr so voll. Bei What’s App gehe ich kleine Schritte, erstmal habe ich ein paar Miesepeter geblockt und ich diszipliniere mich und fange nicht ständig selbst diese Schulhof Plauscherein an. Das führte sogleich dazu das ich trotzt krankem Baby Zeit gefunden habe einen Gastartikel endlich fertig zu schreiben und in Sachen Tauf Vorbereitungen auch schon weiter gekommen bin. Danke dafür :)

    Ich habe festgestellt die Art unserer Familienplanung ähnelt sich, 3 Monate nach unserem kennenlernen war ich mit unserer großen schwanger. Wir haben das zwar nicht tatsächlich geplant, es war mehr eine innere Verabredung glaube ich.

    Dir einen tollen Herbsttag

    Liebe Grüße
    Nadine

  14. Hallo Svenja,

    ich bin heute zufällig über eine Newsletter (hat auch mal was gutes????) auf deinen Blog gestossen. Und obwohl ich im Vergleich zu vielen anderen ein absoluter Interneteremit bin habe ich beim lesen die ganze Zeit gedacht: Jajaja du hast recht ,selbst so jemand wie ich ( ich bin schon mit den ganzen englischen Begriffen überfordert) verbringe viel zu viel Zeit mit dem Tablet oder dem Handy in der Hand. Es wird Zeit sich dies bewusst zu machen und mal über den Handy bzw Tellerrand auf das echte Leben zu schauen. Und wer ,wenn nicht Mütter/Väter könnten das auch den Kindern vorleben. Witzigerweise ist das Internet nun genau das Medium um diese und ähnliche Botschaften zu verbreiten.

    Nachdenkliche Grüsse

    Sanne

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