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Interviews

Ihr Lieben,

als eine von Deutschlands dienstältesten Bloggerinnen werde ich immer mal wieder nach meiner Meinung gefragt und zu verschiedenen Themen interviewt.

In diesen Interviews spreche ich auch über Persönliches. Über Einstellungen und Gedanken, die ich auf meinesvenja vielleicht so nicht mit euch teile.

Genau deshalb zeige ich euch heute mal ein paar dieser Interviews. Mal sehen, ob selbst für langjährige Leser neue Infos dabei sind!

Zur Orientierung: Ich habe immer ein oder zwei Fragen und Antworten zum “Anlesen” aus den Interviews rauskopiert. Die kompletten Texte findet ihr jeweils danach verlinkt. Viel Spaß beim Stöbern!

1. Interview

In dem Sophie von NetWorkingMom von mir wissen wollte, was ich über Karriere denke.Bildschirmfoto 2015-10-30 um 06.12.01

Frage: Beim Stichwort Karriere scheiden sich die Geister. Wie definierst du ganz persönlich „Karriere“?

Antwort: Karriere ist die Beschäftigung mit etwas, das ich liebe und das mich nach vorne bringt. Lustig, denn „Karriere“ kommt von lateinisch „carrus“, Wagen. Wir verbinden das Wort ja landläufig eher mit einer Bewegung nach oben, einem sozialen Aufstieg, einer gehobenen Position, einem höheren Verdienst. Dabei geht es eigentlich darum, mit welchem beruflichen Wagen man durch sein Leben fährt.
Für mich hatte Karriere nie was mit Geld verdienen zu tun, sondern damit, authentisch zu sein und meine Begabungen leben zu können. Wenn man damit dann auch noch Menschen einen Nutzen bieten kann, dann ist das für mich ein erfolgreich gelenkter Wagen. Interessanterweise kommt das Geld verdienen dann auch ganz von selbst.

Für das ganze Interview und meine Gedankenn zum Thema “berufstätige Mütter” hüpft ihr einfach rüber zur NetWorkingMom.

2. Interview

In dem die Medianauten von mir wissen wollten, wie ich arbeite und was ich anderen Bloggern raten kann.

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Frage: Ein Text kann toll geschrieben sein, wenn ihn niemand liest, dann ist die Arbeit umsonst. Was muss man beachten, um seinen Text im Internet findbar zu machen?

Antwort: Für das Internet zu schreiben und einfach nur schreiben, ist nicht das Gleiche. Onlinetexte zu verfassen ist ein eigenes Handwerk, das man richtig lernen muss.

Um gefunden zu werden, ist das Wichtigste, dass man das richtige Keyword findet. Das hat ganz wenig damit zu tun, dass man mit dem Keywordplanner nachschaut. Sondern ganz viel damit, wie gut man seine Zielgruppe kennt.

Das stärkste Keyword wird nicht zwingend von deinen Lesern gesucht. Die Menschen, die denken, dass sie nur Tools bräuchten, liegen falsch. Vor allem, wenn sie sich strikt an die Empfehlungen halten. Sie können helfen, wenn man am Anfang noch keine Ahnung hat, aber was dann zählt, ist Erfahrung.

Du kannst alle Tricks beachten und dann landest du vielleicht bei Google auf Platz 1, aber wenn du nicht gut schreibst, dann bringt dir das nichts. Die Leute fangen an zu lesen und sind sofort wieder weg. Um im Internet gefunden zu werden, kommt ganz viel zusammen. Du musst die Tools kennen, die Sprache beherrschen und trotzdem emotional bleiben.

Mehr darüber wie ich Themen auswähle, worauf es bei einem guten Text ankommt, was ich von Suchmaschonenoptimierung halte und ab wann ich mit meinem Blog Geld verdient habe, findet ihr im Interviewtext.

3. Interview

In dem Christine von Lilies Diary für ihr Projekt “Ein Monat vegan leben” wissen wollte, wie der Start ins vegane Leben leichter wird.

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Frage: Ich hatte Svenja noch speziell nach ein paar Tipps für unterwegs und auf Reisen gefragt.

Antwort: Wenn ihr in ein gutes Hotel geht, dann könnt ihr vorab fragen, ob sie euch Sojamilch besorgen. Ansonsten einfach mitbringen. Wenn ihr essen geht, dann gibt es ein paar sichere Gerichte, die immer gehen: Nudeln mit Tomatensauce (wenn sie frisch gemacht wird und der Koch auf Sahne verzichtet), Nudeln mit Aioli Öl und allgemein alles was eine Kombination von Kohlenhydrate und frischem Gemüse ist. Aber oft gibt es ja in größeren Städte schon tolle, vegane Läden. Beim Nachtisch kann man zum Obst oder Sorbet greifen. Auch thailändisches Essen ist gut geeignet, da sie ja meistens ganz auf Milch verzichten und die Currys und Saucen mit Kokosmilch zubereitet sind.

Mehr darüber, was ich Neuveganern rate, wo ich neue Rezepte finde, was ich von Ersatzprodukten halte und wo vegane Fallen lauern findest Du im kompletten Interviewtext.

4. Interview

In dem ich mit Isa und Claudia von Hauptstadtmutti ganz privat gesprochen habe.

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Hauptstadtmutti: Svenja, du bloggst seit sieben Jahren, fiel dir das Schreiben sofort leicht?

Svenja: Ich habe Germanistik studiert, aber deshalb kann man ja noch lange nicht schreiben. Sicher habe ich ein Talent dafür, aber schreiben habe ich erst gelernt, als ich angefangen habe zu bloggen. Dabei bin ich nicht der Typ, der nicht ohne Schreiben leben kann und aus dem es herausfließt. Gar nicht. Ich musste da erst einmal hineinwachsen, aber das kann man nur, wenn man es jeden Tag macht. Dadurch habe ich gelernt, meine Hemmungen zu verlieren und wirklich zu schreiben, was ich denke. Am Anfang hatte ich noch eine totale Sperre, echte Emotionen preiszugeben. Aber nur das kommt gut an.

Hauptstadtmutti: Das haben wir selbst auch gemerkt: Erst, wenn man ehrlich und direkt ist, kommt es bei den Lesern an.

Svenja: Obwohl es für mich schwer war, mich von den Rückmeldungen zu distanzieren. Manchmal schreiben mir Leserinnen ihre kompletten Lebensgeschichten, und das hat mich oft sehr belastet. Ich habe den Blog ja „Meine Svenja“ genannt, um das Gefühl zu vermitteln, ich sei die allerbeste Freundin. Das hat super geklappt, aber auch komplett zurückgeschossen. Meine Hauptaufgabe war also anfangs, Abstand zu gewinnen.

Wenn ihr mehr lesen wollt darüber, warum ich es schade finde, dass Angela Merkel keine Kinder hat, warum mein Mann und ich das traditionelle Rollenmodell gewählt haben und warum ich glaube, dass Blogger für Unternehmen immer wichtiger werden – klickt euch durch zum Interview.

Happy Weekend

Eure Svenja

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