Die ersten Tage meiner veganen Challenge

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Meine Lieben,

nur ganz schnell – ich denke die Auszeit über Pfingsten tut uns dieses Jahr allen gut – irgendwie war es alles ganz schön viel, oder geht es euch nicht so??? Jedenfalls wollte ich mir wenigstens kurz die Zeit nehmen, euch upzudaten was die vegane Challenge angeht.

Meine hauptsächlichen Aha-Momente bis jetzt sind folgende:

1.) Alles schmeckt spitze. Kein Wunder, denn es gibt – unter anderem – solche wunderbaren Dinge zum Frühstück:

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2.) Ich bin pappsatt.

3.)  Sich beim ersten Einkaufen zurechtzufinden, ist die Gosse (bringt viiiiieeeeel Zeit mit) – manche Sachen musste ich online bestellen.

4.) Die Rezepte dauern beim ersten Kochen wesentlich länger als im Buch steht. Es ist halt ein bisschen, wie eine neue Sprache zu lernen.

5.) Ich habe mit üblen Kopfschmerzen zu kämpfen, offensichtlich Entgiftungserscheinungen.

6.) Ohne Mentor geht gar nichts. Und ohne unsere vegane facebook Gruppe auch nicht. Da kann ich Fragen stellen und  auch mal jammern und kriege ordentlich Motivation. Und unsere Mentoren (= bereits erfahrene Challenger) helfen, wo sie können.

Mein Mann hat schon ordentlich Gewicht verloren (1,7 Kilo in zwei Tagen). Ich war noch nicht auf der Waage. Aber auch ich spüre: das wirkt und funktioniert.

Was aber viel interessanter ist, ist was sich in zwei Tagen schon verändert hat. Ich rieche mehr. Ich schmecke mehr. Ich spüre: Ich tue meinem Körper was Gutes. Ich bin nicht mehr voll, dafür aber ständig satt. Und lange. Ich habe keine Heißhungerattacken mehr. Mir fehlt nichts – weder Süßigkeiten noch Alkohol. Und Fleisch und Milch und Käse erst recht nicht.

Wieso nicht?

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Weil vegane Bolognese schmeckt wie normale Bolognese. Ich habe also ständig das Gefühl, Fleisch zu essen. Wie soll ich es dann vermissen? Schon nach zwei Tagen ist mir ziemlich klar, dass auch nach der Challenge vegane Gewohnheiten in mein Essen einfließen werden. Für alles andere bin ich offen. Unsere Mentoren in der Gruppe deuten schon an, dass sich da noch einiges tun wird in den nächsten 28 Tagen. Mir ist das Recht – und ich werde euch auf dem Laufenden halten, wie es mir damit geht.

Das Schönste bei der ganzen Challenge? Zu sehen, welche Kraft entsteht, wenn sich Gleichgesinnte wertfrei und positiv unterstützen, auffangen und motivieren. Mit wieviel Respekt und Hilfsbereitschaft miteinander umgegangen und wie liebevoll in unserer extra dafür gegründeten (mittlerweile geschlossenen) facebook-Gruppe aufeinander zugegangen wird. Alleine schon deshalb lohnt sich das alles. SEHR!

I keep you posted!

Eure Svenja

P.S.: Weil ich mein Buch beim besten Verlag der Welt schreibe, habe ich ganz lieb gefragt, ob sie mir dort das neue “La Veganista” Kochbuch schicken können und einen Ratgeber über Grüne Smoothies.

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Schwupps, hatte ich ein Paket mit den Büchern und einem lieben Gruß. Und dann schien auch noch die Sonne an der Isar und ich hatte einen herrlichen Schmökernachmittag. Da weiß ich doch jetzt schon, was ich ausprobieren muss, sobald die Challenge vorbei ist. SUPER – das Jahr wird noch richtig aufregend. Euch jetzt erstmal ein schönes Pfingstfest und beste Erholung.

5 Kommentare

  1. Liebe Svenja, habe mir großen Interesse einiges auf Deiner Seite gelesen. Vegane Ernährung :-). Toll. Deine Rezepte….ich ernähre mich seit einigen Wochen Basisch….fast kein Fleisch, Wurst und Käse ebenso….und ich fühle mich genauso gut wie Du und Dein Mann. Habe auch ein paar Kilos verloren :-) . Ich freue mich und stöbere ein bisschen weiter in deinen Rezepten. Hab ein schönes Wochenende. LG Andrea

  2. :-) Liebe Svenja,

    ich freue mich sehr, dass Du die vegane Challenge machst! :-) Ich feiere in diesen Tagen meinen 2. veganen “Geburtstag” und die Veränderung, die sich mit einer veganen Ernährung einstellt, ist sensationell……
    Verzicht? Mitnichten! Man lässt nur einfach alles, was einem und vielen anderen Mitgeschöpfen nicht gut tut, weg und verbessert einfach alles im Leben. :-)

    In München kann man herrlich vegan leben. Magst Du ein paar Restaurant-Tips? ;-)

    Liebe Grüße, Nici (München-süd-ost-Land) :-)

    1. Also, im Max Pett war ich schon, im Gratitude werde ich nach den 30 Tagen aufschlagen und schlemmen. Was empfiehlst Du noch??? Und Du hast völlig recht – Verzicht war gestern, vegan ist heute.

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