Veganer Schlemmerteller

Veganer Schlemmerteller

Veganer Schlemmerteller

Meine Lieben,

vegan essen heißt nicht verzichten, sondern schlemmen. Das habe ich mir auf die Fahnen geschrieben, als ich die Vegan for fit Challenge gemacht habe. Seither mache ich mir abends gerne Mal einen Schlemmerteller – quasi als Belohnung für alles, was ich am Tag so geleistet habe.

Schon vor meinem veganen Leben mochte ich am liebsten Gerichte, bei denen man verschiedene Speisen und Dips auf einem Teller hat und zwischen den Geschmäckern hin- und herhüpfen kann. Ein veganer Schlemmerteller kommt mir da also gerade Recht. Das Rezept habe ich euch unten mal aufgeschrieben. Am besten schmeckt mein veganer Schlemmerteller auf der Terasse an einem lauen Sommerabend mit einem Gläschen Roséprosecco dazu. Life can be so wonderful.

Ach so – und falls ihr euch wundert: Die rote Sauce auf dem Teller ist ein Rest von Attilas Ketchup für die Kürbispommes aus Vegan for fit. Es geht natürlich auch jedes andere Ketchup. Aber selbstgemacht schmeckt einfach viel besser.

Veganer Schlemmerteller (2 Personen)

Zutaten

Für die Kartoffeln: Kartoffeln, Olivenöl.

Für das Backofengemüse: 15 Champignons, 4 getrocknete Tomaten in Öl, eine kleine rote Zwiebel, 4 Oliven, in Scheiben geschnitten, Olivenöl, Thymian, Salz und Pfeffer.

Für den Knoblauchdip: Sojajoghurt (2 kleine oder 1/2 großer Becher), 1 Knoblauchzehe, Kräutersalz.

Für den Salat: Gurke, Tomate, Chilisauce, 1 Limette, Salz, Pfeffer, gemahlener Chili.

Zubereitung

Kartoffeln: Die Kartoffeln waschen und in Viertel schneiden. In eine Auflaufform setzen, Olivenöl drüber, salzen und pfeffern. In den Backofen bei 200 Grad Umluft bis sie gar sind – kann locker 30 Minuten dauern.

Backofengemüse: 15 Champignons vierteln und in eine kleine Auflaufform geben. 4 getrocknete Tomaten und eine rote Zwiebel kleinschneiden und mit den Oliven dazugeben. Olivenöl drüber sowie Salz, Pfeffer und Thymian. Das Backofengemüse mit den Kartoffeln zusammen in den Backofen geben – es ist nur viel eher fertig, manchmal schon nach einer Viertelstunde. Zwischendrin mal umzurühren, schadet auch nicht.

Knoblauchdip: Mache ich im Thermomix, damit er schön cremig wird. Dazu einfach eine Knoblauchzehe schälen, aufs laufende Messer fallen lassen, Joghurt und Kräutersalz dazu und cremig rühren.

Salat: Gurke und Tomaten kleinschneiden und in eine Schüssel geben. Für’s Dressing einfach 2 EL süß-saure Chilisauce (vorsicht, da gibt es viele nichtvegane…) und den Saft von einer Limette miteinander verrühren (Thermomix oder Schneebesen) und dann mit Salz, Pfeffer und etwas gemahlenem Chili abschmecken.

Herrlich, diese kunterbunte Abwechslung auf einem Teller.

Wenn ihr erst die Kartoffeln und das Backofengemüse in den Ofen schiebt und dann während der Garzeit Knofidipp und Salat macht, solltet ihr im Timing knapp 40 Minuten brauchen. Davon 25 aktiv in der Küche, der Rest ist ungeduldiges Warten auf die Kartoffeln ;-)

Alles Liebe und lasst es euch schmecken

Eure Svenja

3 Kommentare

  1. Oh ja, ich mag auch so bunte Gemüseteller am liebsten :))
    Was ist denn an den Chilisaucen nicht vegan? Ich verwende die nie, aber es interessiert mich trotzdem. Ich dachte, die würden nur aus Zucker, Chilis und Gewürzen bestehen.
    Schönen Tag!

  2. Wow, Svenja. Du kochst vegan, das ist irgendwie völlig an mir vorbei gegangen. Toll! Wie lange geht deine Challenge schon und wie gefällt es dir? Liebste Grüße!!!

    1. Seit dem 18. Mai, Anu. Ich habe meinem Mann doch zum 10. Hochzeitstag seine Traumfigur geschenkt und er durfte “die Waffen wählen”. Und was wünscht sich mein innovativer Mann? VEGAN! Ich schicke Dir gleich mal ein Foto auf facebook. Du wirst Augen machen ;-) Ich bin ja sooo stolz auf ihn….

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