Bildbearbeitungs App – kinderleicht

Ihr Lieben,

eine der meistgestellten Fragen an mich ist, welche Bildbearbeitungsprogramme ich benutze. Zum einen habe ich ein Tool, mit dem ich Bilder online bearbeiten kann – wenn ich zuhause bin und Zeit habe.

Aber oft bin ich unterwegs, mache ein Foto und muss das schnell bearbeiten und auf einen der Social Media Kanäle schieben. Dazu brauche ich eine zuverlässige Bildbearbeitungs App.

Ich habe euch in einem anderen Video erzählt, dass die Hauptstadtmuttis mir beim lustigen skypen die App Snappseed empfohlen haben. Seitdem geht es nicht mehr ohne. Oder wie meine Sandra, die sich die Bildbearbeitungs App erst kürzlich runtergeladen hat, meinte: “Ich weiß gar nicht, wie ich vorher ohne gelebt habe.”

Was ich erlebe, wenn ich die App in der Öffentlichkeit benutze, ist vor allem Staunen. Wenn Menschen beobachten, dass ich mit einem Fingerwischen mein Foto punktuell und an den richtigen Stellen heller ziehe, schauen mir teilweise Wildfremde über die Schulter. Und fragen: “Was haben Sie für ein Telefon?” oder “Wie machen Sie das?”

Ich gebe zu: Das Ganze hat was von Zauberei, weil es eben über Berührung, neudeutsch Touch funktioniert. Für mich ist die Bildbearbeitungs App Snapseed  Gold wert. Besonders wenn ich abends fotografieren muss – oder im Winter, wenn es morgens noch dunkel ist. Als Mutter habe ich zudem nicht die Zeit mit meiner Kamera durchs Haus zu rennen und das Zimmer mit dem aktuell besten Licht zu suchen.

Deshalb: Snapseed rules. Um ist um unterwegs Fotos zu bearbeiten definitiv meine go-to App und eine totale Empfehlung. Deshalb zeige ich euch heute im Video, wie das Ganze funktioniert. Nicht wundern, wenn ich das Bild sehr hell ziehe und die Sättigung voll aufdrehe. Das ist eben mein Style bei Instagram, um aufzufallen – da hat ja jeder so seine eigene Taktik.

Das hier sind die Features die Snapseed bietet:

  • Feinabstimmung (Helligkeit, Ambiance, Kontrast, Sättigung, Schatten, Spitzlichter, Wärme)
  • Details (Schärfen, Struktur)
  • Zuschneiden (Frei, Original, DIN, Quadrat, 4:3, 3:2, 5:4, 7:5, 16:9)
  • Drehen (rechts und links herum in 45 Grad Schritten, individueller Winkel)
  • Anpassen (Vertikale Perspektive, Horizontale Perspektive, Drehung)
  • Pinsel (Helligkeit, Belichtung, Temperatur, Sättigung)
  • Selektiv
  • Reparieren
  • Vignettierung

Dazu kommen natürlich diverse Filter und Effekte – das ist schließlich heute state of the art.

Und hier noch die technischen Voraussetzungen (sorry, ich bin ein echtes Apple Kind):

Kompatibilität: Erfordert iOS 8.0 oder neuer. Kompatibel mit iPhone, iPad und iPod touch.

Update: Ach – und wenn ihr wissen wollt, wie ich das alles genau mache – mittlerweile gibt es einen Online Kurs von mir dazu auf Udemy, in dem ich alle meine Best Practices aus jetzt 11 Jahren bloggen verrate. Mit dem Code “BLOGGEN_ALS_BUSINESS” spart ihr 10 Euro auf den Gesamtpreis. Zum Erfolgreich bloggen Online Kurs einfach hier klicken.

Bildbearbeitungs App – Das Video Tutorial

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Viel Spaß beim Ausprobieren und habt einen schönen Tag.

Eure Svenja

17 Kommentare

  1. Hi Svenja, Danke für den Input, seeeehr interessant und – wie Lodda sagen würde: Again what learned! Gut, das heute Sonntag ist, kann ich bisschen probieren! Lg Nina

  2. Sehr cool! Genau auf sowas hab ich gewartet. Es gibt ja echt viele Fotbearbeitungsapps, aber so wirklich glücklich war ich bisher mit keiner.

    1. HAHAHA – hast ja gesehen wie ich die voll draufknalle die Sättigung – das Gute ist ja, dass man immer in den Prozenten runtergehen kann und dann kommt der Sättigungsradierer. Alles wegradiert und nochmal anfangen. Mache ich auch immer. Und schön nach jedem Tool auf den Haken klicken, damit alles gespeichert ist und Dir nicht die Arbeit mit mehreren Tools verlorengeht. Happy sunday.

  3. Guter Tipp! Ähnlich gut klappt die APP facetune. Da hab ich mich schon gut “eingearbeitet”. Klappt super für alle Interiorfotos – aber auch für Gesichter… Meine Lieblingsfunktionen:
    1. gezielte Unschärfe hinwischen
    2. Zähne mit einem Wisch aufhellen ;-)
    LG Christina

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