Zusammen

  Das Motto dieses Posts – denn verkrampfte Einzelgänger(-Blogger), die keinen Nutzen bieten, werden untergehen

Ihr Lieben,

so viele von euch haben mir in den letzten Wochen – und vor allem nach den letzten Posts – geschrieben. Es sind echt spannende Zeiten. Auch von Bloggerkolleginnen werde ich momentan häufig nach einer Einschätzung gefragt. Wie geht es für uns weiter? Welche Plattform oder Geschäftsidee ist zukunftsweisend? Wie wird es in einem Jahr aussehen? Was sind die Verdienstmodelle der Zukunft? Deshalb möchte ich heute auf meinem Blog für alle Leser meine Gedanken zusammenfassen.

Wie es jetzt ist

Ich habe ja schon in “Die Zukunft des Bloggens” darüber geschrieben, das Bloggen für mich einen Tiefpunkt erreicht hat. Es wird viel zu oft für die Suchmaschine und den eigenen Vorteil und viel zu selten für den Leser geschrieben. Ich glaube, dass dieses Phänomen zwei Ursachen hat:

1.) Bloggen ist heute eine Industrie mit klaren Regeln, in der man Geld verdienen kann. Die “alten” Blogger haben sich diese Wege erkämpft, die “neuen” profitieren davon. Das ist gut und richtig, denn so funktioniert Fortschritt. Aber: Noch vor einigen Jahren hat der Großteil der Blogger aus Überzeugung geschrieben (aus was auch sonst, Geld verdienen konnte man mit Bloggen ja nicht). Es ging darum, sich im Rahmen einer Community auszutauschen und mitzuteilen. Heute werden Blogs oft “nur” zum Geld verdienen gegründet. Und damit verliert Bloggen seine ursprüngliche Aufgabe. Nämlich Sinn und Nutzen zu stiften für Gleichgesinnte und Suchende. In einer sich durch Technologien rasant verändernden Welt. Und für alle damit einhergehenden Möglichkeiten und Herausforderungen.

2.) Dadurch, dass die Werbung von der Seitenleiste in unsere Texte gerutscht ist, hatten wir “Alten” einen Gewissenskonflikt. Denn natürlich hatten wir weiter den Anspruch, Nutzen zu bieten. Das hat uns aber in eine ganz andere Bredouille gebracht. Jetzt schrieben wir zwar “Werbung” über den Post. Aber anstatt dann auch Werbung zu bringen, vermischten wir unseren eigenen Ausdruck und unsere Botschaften und Werte mit dem Schreiben über ein Produkt. Und das war oft von Anfang an ein verlorenes Spiel. Wer mehr dazu wissen will, schaut sich einfach mal Heather Armstrongs Vortrag an:

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Ich – als ehemalige Werbetexterin und Germanistin – wusste schnell, dass ich das nicht miteinander vermischen will. Weil ich das nicht kann. Werbung und Herzenstexte sind nämlich unterschiedliche Textgattungen. Und wenn ich die vermische, sieht das immer ein bisschen hingewurschtelt aus. Das Geld, was mir angeboten wurde, hätte ich aber durchaus auch gerne verdient, so ist das nicht.

Was interessant ist: Frauenzeitschriften haben dieses Problem nicht. Die schreiben größtenteils eh unpersönlich, die Redakteurin kennen wir nicht. Wenn sie also sechs verschiedene Sonnenmilchprodukte vorstellt und fünf Hotels, kommen wir gar nicht auf die Idee, “Schiebung” zu rufen. Vielleicht auch, weil Frauenzeitschriften eh nur deshalb gegründet wurden, um Werbung zu verkaufen. Da war es also komplett andersherum. Die “Nutzen”-Artikel wurde dazugemischt, um ein Businessmodell für die Anzeigen zu haben. Verrückt, oder?

Wie es werden könnte

Ich glaube, wir haben uns da in was reingeritten. Gut gemeint ist nicht unbedingt immer gut. Warum nicht mit gutem Gewissen eine Kooperation machen und einen werblichen Text schreiben, wenn ich das Produkt BOMBE finde? Oder eine Werbung schalten, NUR weil ich dafür bezahlt werde? Ist doch erlaubt! Warum nicht trotzdem hauptsächlich über alles schreiben, was mich und euch bewegt? Warum nicht meine Industrie, das Bloggen, für mich neu erfinden? So wie es mir passt? Warum nicht verstehen, dass ich niemandem Rechenschaft schuldig bin, wenn ich mich ordentlich an Kennzeichnungspflichten halte? Und mich dann auch nicht verteidigen, sondern neidische Kommentare löschen und NICHT das Gefühl haben, ich müsste mich erklären? Warum nicht MEINE Regeln aufstellen und nach denen leben?

Mehr “Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt”. So wie auf dem nächsten Bild – Kinder können das. In einem Schwimmbecken ohne Wasser schwimmen sie mit Stoffschwimmflügeln. Und keiner sagt: “Das geht aber so nicht.” Die passen sich einfach immer wieder ihrer Umgebung und den Möglichkeiten im JETZT an. Wie klug ist das bitte?

Mir ist das alles nochmal so klar geworden, als ich neulich bei Studio71 war. YouTuber sind auf eine Plattform gegangen, um GELD zu verdienen. Und schämen sich nicht dafür – und angegriffen werden sie auch nicht.

Wir Blogger sind auf einer Plattform, auf der man NUR mit der Plattform eben nichts verdienen kann. Wir produzieren ohne Ende Content und sehen keinen Cent. Deshalb sind wir jetzt, wo das Ausbeuter-Kooperationssystem für unsere Branche nicht mehr funktioniert, weil es dem Ruf eines ganzen Genres schadet, sogar GEZWUNGEN neue Werbeformen, Onlineshops, Formate, Kooperationsarten, Seminare und Konferenzen zu erfinden. Aber dafür müssen WIR in die Gänge kommen und nicht nur nehmen, was uns angeboten wird. Machen wir das nicht, wird das passieren, was allen passiert, die sich der Evolution nicht anpassen: Wir werden aussterben.

Seit mir neulich der nervige Troll erzählen wollte, dass ich Schleichwerbung mache, habe ich viel nachgedacht. Ich meine, das ist ja echt der größte Witz. Da ist man tatsächlich einer der wenigen werbefreien Blogs (und nein, ich habe da GAR NICHTS gegen, wenn jemand Werbung schaltet, Hauptsache jeder entscheidet für sich und fühlt sich wohl) und dann kriegt man so was vor die Füße geschmissen.

Ich sehe es so: Bloggen, wie es jetzt stattfindet und stattfinden muss, wenn man auf dem Blog Geld verdienen möchte, ist tot. Wir müssen endlich aufstehen und sagen, was wir wollen und wozu wir bereit sind. Und uns nicht dem unterwerfen, was “üblich” ist. Das führt nur dazu, dass emotionslose Werbeblogs aus dem Boden schießen wie Pilze. Und dass die, die gute Inhalte bieten wollen und immer auch werden, sich für Kooperationen bei ihren Lesern fast entschuldigen müssen. Und am Ende führt es auch dazu, dass die Unternehmen viel weniger von uns bekommen, als sie bekommen könnten, wenn wir uns ZUSAMMEN tun würden.

Lasst uns das einfach ändern. Ich für meinen Teil werde das jetzt tun. Ich habe nämlich gar keine Lust mehr, mich einzuschränken, weil ich an Gepflogenheiten eines Clubs festhalte, die vor zehn Jahren galten. Ich habe aber auch weiterhin keine Lust, mich von Agenturen vermarkten zu lassen und unauthentisch über die üblichen Verdächtigen zu schreiben. Ich sage nur “Gerolsteiner Wasserwoche” – klingelt es da bei irgendwem?

Blogger sind doch so viel mehr als das. Ihr eigener Herr. Innovativ, kreativ, stark. Wir haben was zu sagen und das können wir durchaus auch denen sagen, die uns wegen Kooperationen anschreiben. Mein Gefühl ist, dass die, die Farbe bekennen und zu ihren Werten stehen, überleben werden. Ein paar von euch werde ich in den nächsten Tagen ansprechen. Vielleicht habt ihr Lust auf eine Idee, die ich habe.

Denn ich sehe, dass sich gerade ein Fenster öffnet für Kollaborationen, die wir eine Zeitlang nicht mehr für möglich gehalten haben. Dass wir abrücken, von dem kleinen “Mein Blog – meine Welt” Gedanken. Dass die, die lange dabei oder einfach open minded sind, wieder mehr Lust haben auf Gemeinsamkeit. Auf konkurrenzloses Miteinander. Auf Spaß. Auf Wissen teilen. Auf sich unterstützen und helfen. Auf miteinander spielen.

Wir schauen wieder genauer hin. Dahin, wo die Menschen sind, mit denen wir gemeinsame Energien haben. Da geht es gar nicht darum, dass man sich schon ewig kennt. Bei mir kriegen Menschen einen Vertrauensvorschuss, einen Rat und eine lange Mail, wenn ich merke: Uns verbindet was. Wir kämpfen für die gleiche Sache.

Bloggen ist seit Jahren stehengeblieben und viel zu old school, als dass wir uns halten könnten, wenn künstliche Intelligenz und Virtual Reality erstmal mit ihrem gesamten Entertainmentfaktor zuschlagen. Was uns bleibt ist die volle Breitseite Menschlichkeit, das Miteinander, die Community. Ehrlichkeit, Kreativität, Inspiration. Und das sich neu Denken. Lasst uns voller Elan in eine andere Zeitrechnung springen. In das, was sich für uns gut anfühlt.

Danke an alle, die in den letzten Wochen Gespräche mit mir geführt haben. Die mir in Vorträgen das Gefühl gegeben haben, auf dem richtigen Weg zu sein. Die mir in Mails und ihren Posts gezeigt haben: Wir sind da. Wir sind lebendig. Und wenn wir uns zusammen nach vorne bewegen und uns gemeinsam neu erfinden – spielerisch, leichtfüßig, voller Vertrauen und Mut – dann wird Bloggen lebendiger sein als jemals zuvor.

Let’s do this. Together.

Eure Svenja

P.S.: Bei mir läuft im Hintergrund gerade viel dieses Mindsets an. In Form neuer Dinge. Ich werde euch wie immer jeden step of the way mitnehmen. Ehrlich, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Und sicher nicht alleine. Denn meine Gespräche mit anderen sind viel zu spannend, um sie euch vorzuenthalten.

P.P.S.: Brandaktuell plane ich aus all diesen Gründen das erste Mal ein Seminar bzw. einen Workshop mit meinem Mann zusammen – als living room session. Quasi die volle Ladung Input, Frontrunner-Denken und sich neu aufstellen. Nicht nur für Blogger, sondern für alle, die Schritt halten oder noch besser: in der Zukunft ankommen wollen, bevor diese beginnt. Sobald der Termin steht, schreibe ich drüber.

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37 Kommentare

  1. Ich weiss jetzt gar nicht wie oft ich “Genau” gedacht und gesagt habe beim lesen dieses und der letzten Beiträge. Und wie sehr ich mich freue dich und deinen Blog zufällig bei Frau Hölle auf der Creative World gefunden zu haben. Vieles, was du schreibst, bringt zu Papier was ich denke, danke dafür. Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung es geht und würde sehr gerne mitdenken/mitmachen.
    Danke für die tolle Inspiration!
    Lieben Gruß | Barbara

  2. Hey Svenja,
    Ich will auch unbedingt dabei sein und Dich endlich mal live erleben. Du hast mich schon in so vielen Dingen inspiriert!!! Und letzte Woche habe ich es wirklich getan: mein Job nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt, weil ich mit meinem Mann und den Kindern für einige Zeit in die USA gehen möchte. Es ist alles ein sehr komisches Gefühl im Moment und viele Sorgen sind dabei. Aber trotzdem: Wenn es nichts wird mit dem Job von meinem Mann im Ausland, dann werde ich mir etwas anderes suchen. Ich hoffe mein Weg geht in eine neue Richtung. Danke für Deine vielen Worte, die immer wieder eins gemeinsam haben: wir dürfen nicht auf der Stelle treten, nicht stehen bleiben, müssen aus unserer Comfortzone und uns weiterentwickeln!!!!

    1. SAUCOOL. Judith. Da haust Du aber einen Hammer raus am Abend ;-) Das ist ja auch so ein Traum von uns und irgendwann machen wir das auch noch. Aber jetzt machst DU das und ich hoffe ganz doll dass Du mir erzählst, wie es wird. Auf dem Weg dahin. Und dabei. Und mit all den Hin-und-Her Gefühlen im Kopf und dem Ziehen in der Seele. Das wird toll, ich weiß es einfach. Wie schön, dass Du sowas Mutiges machen kannst. Ich freu mich riesig mit Dir.

    2. USA, liebe Judith!? Das ist ja der Wahnsinn! Das wunderbare am American Way of Life ist, dass alles möglich ist. Wenn es mit dem Job, den Dein Mann gerade im Auge hat, nichts wird, ergibt sich etwas anderes. Und für Dich werden sich ganz viele Türen öffnen, von denen Du Dir im Moment gar nicht vorstellen kannst, dass Du daran klopfen würdest! Viel Glück und Erfolg beim Verlassen der Comfort Zone ;-)
      Lieben Gruß,
      Tina
      PS: Ich bin gerade nach 5 Jahren USA zurück nach Deutschland gekommen und hoffe sehr, dass es nicht unser letzter USA-Aufenthalt war.

      1. Hey Tina, vielleicht kannst Du mir ja ein paar Tipps geben und Svenja schickt mir Deine email-Adresse, wenn Du einverstanden bist…

    3. Hallo Judith, hallo Svenja,
      Meinen Kontakt darfst Du, Svenja, gern an Judith weitergeben. Judith, ich freu mich drauf von Dir zu hören!
      LG Tina

  3. Liebe Svenja,
    wenn ich im Moment Deine Posts lese, muss es beim ersten Lesen immer total schnell gehen, weil ich unbedingt wissen will, was Du dieses Mal “raushaust”. Richtig hibbelig bin ich, dass ich bloß nichts verpasse! Ich bin echt gespannt auf Deine Pläne und möchte “Danke” sagen, dass Du uns mitnimmst und wir von Dir und Deiner “Live-Berichterstattung” lernen dürfen.
    Liebe Grüße nach München,
    Tina

  4. Du und Uwe zusammen? Yeah, das habe ich ihm auf dem letzten Seminar gesagt, dass ich das so sau cool finden würde. Ich freue mich schon mega auf unser Gespräch. Ich fühle mich gerade so gut und in mir sprudeln die Ideen. Und ja, auch ich habe meinen Job gekündigt. Ohne zu wissen was jetzt kommt. Und es fühlt sich trotzdem so verdammt richtig an. Auch wenn ich mein Team vermissen werde. Der größte Schritt ist für mich aber gar nicht das Kündigen. Nein, ich kann es endlich ertragen etwas abhängig zu sein. Auch wenn das jahrelang meine Horrorvorstellung war, von einem Mann abhängig zu sein. Denn mein Bauch sagt : es ist richtig und dieser Zustand wird sich wieder ändern. Wenn das keine Entwicklung ist, weiß ich auch nicht….Ich weiß nur: DAS war der richtige Schritt.

    1. DESI! Ich flippe aus. Das sind ja tolle Neuigkeiten. Und na klar war das der richtige Schritt. Denn da kommt was Neues, Großes. Natürlich können wir das machen – ich war auch jahrelang von Uwe finanziell abhängig. Aber das war gar kein Thema zwischen uns, denn dann war sein Geld eben unser Geld. Ich freue mich sehr auf unser Gespräch.

  5. Hallo, ich würde Dich und andere Blogger gern begleiten und auch unterstützen, wie es geht. Ich bin noch keine großartige Bloggerin, aber mir macht es einfach Spaß zu bloggen (über Literatur). Bitte halte mich auf dem Laufenden…einen schönen tag noch, Ju

  6. Ach deswegen lese ich grade wieder überall das mit der Wasserwoche. Irgendwas klingelte da nämlich bei mir. Nur das das Wort “Gerolsteiner” nicht dabei war. Das habe ich seit letztem Jahr wohl vergessen gehabt.

    Liebe Grüße,
    Katarina

  7. oja, Virtual Reality. Das wird krass! Ich schwanke dabei zwischen Angst, Respekt und Vorfreude. Einerseits glaube ich, dass gerade Tai Chi davon profitieren kann, denn wenn VR richtig kommt, dann brauchen wir Methoden und Anreize, um uns “in real life” zu treffen. Dafür sind die Partnerübungen von Tai Chi ideal, da geht es nämlich um körperliche Kommunikation. Das kann man nicht allein zuhause machen.
    Und dann möchte ich einfach wissen, wie das geht, wohin die Reise geht, denn ich möchte das mit meinen Kindern zusammen machen. Irgendwie müssen die ja auch lernen, wie man das macht und sich trotzdem weiterhin menschlich miteinander verhält!

  8. Wow, dieser Beitrag ist toll. Ich kann in vielen Punkten nur zustimmen. Ich bin Blogger, weil ich anderen mit meinen Beiträgen helfen möchte. Nach einem Jahr des bloggens bemerkte ich auch, dass ich den Blog nur von Kooperationen allein nicht aufbauen möchte. Es geht mir um ehrliche, authentische Texte. Derzeit hat das ganze eher so einen Nachgeschmack dass man anscheinend nur gesehen wird, wenn man viele Gewinnspiele, Kooperationsprodukte vorstellt. Jedoch liegt darin nicht mein Sinn meines Blogs. Als Blogger sollte man eigentlich frei sein, doch die Art der Produkt Vorstellungen haben den Nachteil, dass die Menschen wieder nur zum konsumieren animiert werden. Wie gesagt wenn das Produkt wirklich klasse ist, ich davon tatsächlich überzeugt bin,dann ist das was anderes… Ich finde deine Idee sehr interessant. Liebe Grüße Michaela

  9. Liebe Svenja,
    ich habe gestern ein Seminar zu einem ganz anderen Thema besucht und die Seminarleiterin brannte für ihre Sache genauso wie du, sie bietet sogar auch bei manchen Themen Seminare zuhause im Wohnzimmer an :-) Und obwohl ich dort unglaublich müde erschienen bin, war ich nach kurzer Zeit hellwach , bin heute noch total geflasht von dem was ich hören und lernen durfte. Ich finde es unglaublich inspirierend Menschen zu treffen die nicht nur einem Beruf nachgehen sondern ihre Berufung gefunden haben und es freut mich sehr zu sehen, dass dies auch dir immer mehr und mehr gelingt. Besonders schön finde ich auch, dass du das zusammen mit deinem Mann tun kannst.
    Ich wünsche dir, dass du auf deiner neuen beruflichen Reise viele Menschen triffst mit denen du gut zusammenarbeiten kannst, die dir auf Augenhöhe und mit Respekt begegnen, ganz ohne Neid und Missgunst, und dass dir die nervigen Trolle fern bleiben. Denn in einem guten, stimmigen Team lässt sich nahezu alles erreichen was man sich vorgenommen hat…
    Liebe Grüße, Mizzi

    1. Liebe Mizzi, wow, Danke für deine Worte. Dein Seminarerelebnis hört sich unheimlich spannend an. Und Du hast recht – es ist echt ein Geschenk, dass ich einen Mann an meiner Seite habe, mit dem ich das teilen kann. Ich glaube ehrlich gesagt: Genau deshalb ist auch ER der Mann an meiner Seite, und kein anderer. ??

  10. Hallo Svenja, wir haben noch nie bei Dir kommentiert, lesen aber gern immer wieder rein. Wir versuchen mit unserer Seite genau das zu leben- zusammen nach neuen Wegen suchen, sich vernetzen und kooperieren. Wir schauen gern weiter bei Dir rein und wenn Du Lust auf gemeinsame Wege hast, dann meld Dich. Viele Grüße, Beatrix (www.11orchid.com)

  11. Ich lese oft mit. Ich freue mich über Deine Beiträge und bin selbst gerade in einer Findungszeit, in der viele wunderbare Dinge passieren, aber auch solche, die mir signalisieren – Du musst los, Du musst raus und das Alte loswerden. Ein anstrengender, aber auch spannender Prozess. Durch Deinen Text, liebe Svenja, flossen diese Zeilen so aus meinen Fingern. Du und Uwe seit mit Eurer Energie und Kreativität, aber auch Neugier eine Inspiration und Motivation. Freue mich auf Weiteres und mehr und freue mich auf weitere News. Und vllt. ein Wiedersehen. Grüße von einer Masterclass-Alumni

    1. Masterclass Alumni – luvit ;-) Ach wie schön, bei Dir ist auch gerade Bewegung drin. Das sind immer spannende und anstrengende Zeiten, da bin ich voll bei Dir. Ich werde den Uwe grüßen – der freut sich!!!! Svenja

  12. Hallo Svenja, ich verfolge nun schon seit ca. einem Jahr deinen Blog. Danke für die vielen tollen Inhalte bisher. Heute sprichst du mir wirklich aus der Seele, es juckt in den Fingern und ich tue es- ich kommentiere an dieser Stelle zum ersten Mal.
    Ich selbst blogge zwar (noch) nicht, würde aber gerne und stehe kurz vorm Start meiner eigenen Seite. Immer wieder kommen aber auch mir die Gedanken, dass etwas Neues her muss und nicht nur eine Kopie, ein Abklatsch zahlreicher schon bestehender Seiten. Das ist zwar nett, jeder bringt seine eigene Note dazu und findet / bedient letztendlich seine Leserschaft, aber große Schritte kommen wir damit nicht vorwärts.
    Für deine weitere Reise wünsche ich dir alle Gute und bin gerne dabei. Viele Grüße

    1. ABSOLUT Deiner Meinung – große Schritte kommen wir damit nicht vorwärts. Und da muss was passieren, denn sonst verläuft sich das Ganze in der Belanglosigkeit. Ich habe auch gelernt: Man kann Großes bewegen, wenn man sich dranmacht. Und Dinge öffentlich ausspricht. Ich bleibe da jetzt dran. Danke, dass Du gerade bei diesem so wichtigen Thema das erste Mal kommentiert hast. Solltest Du eine eigene Seite starten, freue ich mich, wenn ich irgendwann einen Link von Dir bekomme ;-)

      1. Hallo Svenja, über deine Antwort habe ich mich sehr gefreut, grad weil ich deinen Blog schon lange Zeit “passiv” konsumiere! Habe sie mehrmals lesen müssen -natürlich melde ich mich gern, sobald ich auch selbst online starte ????Bis dahin, Kati

  13. Mal wieder lese ich hier, was ich mir nur gedacht hatte: Ich kann und will kein Geld durch gesponsorte Posts verdienen, weil sonst meine Unabhängigkeit und Freiheit verlorengingen. Ich kann mich über meine Blogs aber als Expertin positionieren, mich vernetzen und potenzielle Kunden auf mich aufmerksam machen. Am Ende muss ja trotzdem irgendwo Geld herkommen – ich bin schon gespannt auf Deine neuen Ideen dazu.

    1. Auf die neuen Ideen bin ich auch gespannt. Mittlerweile denke ich aber auch: Warum denn nicht Kooperationen? Aber eben zu ordentlichen und authentischen Bedingungen und nicht dieser gemauschelte Schönredenmist. Kooperationen haben ja nur so einen negativen Beigeschmack bekommen, weil sich viele verbiegen, um abzukassieren. Aber man könnte doch auch – wie in allen anderen nicht gesponserten Artikeln auch – seine ehrliche Meinung schreiben? Was ja auch viel angenehmer wäre, wenn man NUR mit Unternehmen zusammenarbeiten würde, hinter denen man voll steht. Aber es gibt ja auch so viele andere Möglichkeiten. Wissen gegen Geld weitergeben – das ist ja was, was ich schon länger mache. Und eben die ganze restliche digitale Produktpalette. Oder auch professionelle Vermarktung mit großen Deals. Oder Bloggergemeinschaften, die zusammen auftreten. Und das ist alles nur der Anfang. Also – ich glaube wir werden da bald ein paar sehr spannende Ideen haben….ich bin dran.

  14. Liebe Svenja, genau das zeichnet dich aus, dass du mehr gibst als nimmst. Vielen Dank, dass du uns an diesen Gedanken teilhaben lässt. Ich finde sie so richtig. Ich glaube auch daran, dass uns gemeinsam erfolgreicher macht und auch noch mehr Spaß bringt. Vor allem hilft es, Transparenz in das Business zu bringen und sich gegenseitig davor zu bewahren sich unter Wert oder gegen seine Werte zu verkaufen.
    Vielen Dank, dass du einen Stein ins Rollen bringst. Ich bin so gespannt, was er alles bewegen wird.

    1. Danke Sonya. Weißt Du was das Allerschönste ist? Dass ich mich in dabei so wohlfühle und so fest im Sattel sitze. Und dass deshalb alles, was ich in der Richtung anstoße, auch klappt. Oder wie unser alter Freund Joseph Campbell sagen würde: There will be doors where there were no doors before and where there wouldn’t be a door for anybody else. ;-) Liebe Grüße, Svenja

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